• Über Selbstzweifel wird im Unternehmenskontext meist geschwiegen. Betroffene haben Angst, als inkompetent angesehen zu werden. Doch was ist der wirtschaftliche Schaden, der aus dem Schweigen entsteht?

    Bild„Ich bin nicht gut genug.“ Dieser Satz hallt immer wieder durch ihren Kopf. Es ist 2 Uhr morgens, doch anstatt zu schlafen, wälzt sie sich schlaflos im Bett. Am nächsten Tag steht eine wichtige Präsentation an, und sie fühlt sich, als würde ihr alles entgleiten. Warum nur habe ich diesen Job bekommen? Sie hätten jemand Besseren wählen sollen. Was ist, wenn ich versage? Die Angst vor dem Scheitern lähmt sie – wieder einmal. Am nächsten Morgen sitzt sie im Meetingraum, präsentiert ihre Ergebnisse, und niemand ahnt, dass sie sich innerlich zerreißt. Sie lächelt, ist professionell – und doch zersetzt sie der innere Kampf. Selbstzweifel, die niemand sieht. Ein Phänomen, welches auch einen Namen hat: Impostor-Syndrom. Die ewige Angst davor, nicht gut genug zu sein, zu versagen oder als Hochstapler aufzufliegen. Der Gedanke, der eigene Erfolg sei nur dem Zufall geschuldet. Der Fokus von Betroffenen richtet sich nicht auf die eigenen Erfolge, sondern auf die eigene Unsicherheit.

    Diese Geschichte könnte die vieler Menschen sein, die täglich in Büros, an Schreibtischen oder in Meetingräumen sitzen. Die Unsicherheit frisst sie auf, Stück für Stück und das trotz einer hohen Eigenmotivation und mentaler Stärke. Selbstbewusstes Auftreten wird im Job vorausgesetzt und kaum jemand spricht offen darüber, wenn einen Selbstzweifel blockieren. Wirklich kaum jemand – aus der Befürchtung heraus, als nicht kompetent oder zu schwach angesehen zu werden.

    Dennoch es gibt sie überall, aber sie bleiben unsichtbar, ungesagt. Stattdessen läuft das große Schweigen – eine Kultur der Stärke, die jeden – vor allem auch Führungskräfte – dazu zwingt, sich hinter einer Fassade aus Souveränität zu verstecken. Meistens sind es Menschen, die gleichzeitig über ein hohes Maß an mentaler Stärke und Eigenmotivation verfügen, denn beides braucht es, um so eine Fassade aufrecht zu erhalten.

    Warum Selbstzweifel im Firmenumfeld ein Tabu sind

    Selbstzweifel und mangelnder Selbstwert gelten in der Arbeitswelt als Schwäche. Viele Menschen haben Angst, als inkompetent zu gelten, wenn sie ihre Unsicherheiten offenlegen. Besonders in der Führungsebene wird erwartet, dass man jederzeit die Kontrolle hat, immer Lösungen parat hat und sich niemals selbst infrage stellt. Mentale Stärke und Eigenmotivation werden ohnehin vorausgesetzt. Doch genau das kann Mitarbeiter innerlich kaputt machen. Die Angst, nicht gut genug zu sein, führt zu einer ständigen Selbstabwertung, die sich langfristig in Perfektionismus, Überarbeitung und schlussendlich Burnout manifestiert. Es wird der falsche Fokus gesetzt. Gleichzeitig wird häufig die mentale Stärke trainiert – und das ist auch gut so. Doch auf Dauer ist es ausgesprochen anstrengend, wenn nicht gleichzeitig echter Selbstwert, echtes Selbstbewusstsein vorhanden ist.

    Die Crux dabei ist: Viele Unternehmen ignorieren das Problem. Solange die Eigenmotivation und die Leistung stimmen, schaut keiner hinter die Fassade. Eine hohe Leistungsfähigkeit kann mit Hilfe von mentaler Stärke erreicht werden und die kann trainiert werden. Doch wie viele potenzielle Top-Mitarbeiter verbrennen aufgrund ihrer Selbstzweifel? Wie viele Menschen trauen sich nicht, offen ihren mangelnden Selbstwert anzusprechen, weil sie deswegen als inkompetent angesehen werden würden? Wie viel mentale Stärke muss aufgewendet werden, um die Fassade der Selbstsicherheit aufrecht zu erhalten? Und was hilft, die Eigenmotivation weiterhin oben zu halten? Wie viele geniale Ideen bleiben unausgesprochen, weil die Person dahinter sich für nicht kompetent genug hält?

    Warum Selbstzweifel Menschen zerstören – und Unternehmen schaden

    Selbstzweifel sind ein stiller Saboteur. Sie nagen unbemerkt an der mentalen Stärke, an der Eigenmotivation und am Selbstwert* Menschen, die ständig an ihren Fähigkeiten zweifeln, vermeiden oft Herausforderungen. Sie trauen sich weniger zu und sind zurückhaltend, was neue Aufgaben oder Projekte betrifft. Das Problem: Das Potenzial bleibt ungenutzt, weil sie sich selbst nicht als fähig genug sehen. Dadurch entsteht ein Teufelskreis – die Leistung bleibt unter den Möglichkeiten, was wiederum den Selbstzweifel weiter anheizt.

    Es gibt aber auch das andere Extrem: Manch eine Führungskraft, manch ein Mitarbeiter übernimmt – scheinbar selbstbewusst – bestimmte Aufgabenbereiche oder Projekte und traut sich nicht, eine eventuelle Unsicherheit anzusprechen. Durch dieses „einfach machen“ und „so tun, als ob man alles kann“ können massive wirtschaftliche Schäden entstehen oder es werden mögliche Chance nicht genutzt.

    Doch nicht nur die Einzelperson leidet darunter. Unternehmen zahlen ebenfalls einen hohen Preis, wenn die Selbstzweifel ihrer Mitarbeiter oder auch generell das Thema Selbstwert nicht thematisiert werden. Fehlende Innovationskraft, mangelnde Eigenmotivation und eine schlechte Arbeitsatmosphäre können die Folge sein, wenn niemand sich traut, offen über Unsicherheiten zu sprechen. Die Konsequenz: Talentierte Mitarbeiter gehen innerlich zugrunde und die Produktivität sinkt.

    Selbstwert als Schlüssel zum Erfolg, denn Selbstwert ist Geld wert.

    Genau diese Problematik greift Daniela Landgraf in ihrer Keynote „Selbstwert ist Geld wert. Die beste Aktie bist du selbst“ auf. Sie zeigt in dieser Keynote eindrücklich auf, wie ein Mangel an Selbstwert nicht nur das persönliche Wohlbefinden, sondern auch den Unternehmenserfolg gefährdet. Denn mangelndes Selbstbewusstsein führt zu einem Teufelskreis aus Unentschlossenheit, fehlender Eigenmotivation und Unsicherheit – und das bleibt nicht ohne wirtschaftliche Folgen. Auch diese Folgen zeigt die Keynote Speakerin Daniela Landgraf an vielen Beispielen auf. Oft erfordert es ein hohes Maß an mentaler Stärke, die Fassade von Selbstsicherhit und Souveränität aufrecht zu erhalten, wenn es innen drin ganz anders aussieht. Wer jedoch lernt, seine Selbstzweifel zu überwinden und innere Stärke aufzubauen, kann seine volle Leistungsfähigkeit entfalten und wird für das Unternehmen zu einem unverzichtbaren Erfolgsfaktor. Wie das geht? Auch hierzu gibt es sofort umsetzbare Tipps in der Keynote von Daniela Landgraf.

    Provokante These: Wer über Selbstzweifel spricht, wird erfolgreich

    Die Wahrheit ist unbequem: Selbstzweifel sind allgegenwärtig, und doch tun wir so, als gäbe es sie nicht. Das macht sie besonders gefährlich. Denn solange wir sie ignorieren, haben sie Macht über uns. Unternehmen sollten daher beginnen, das Thema aktiv anzusprechen. Wollen Sie wirklich die Leistungsträger verlieren, die sich im Stillen zerreiben? Oder trauen Sie sich, eine Unternehmenskultur zu schaffen, in der Schwächen offen angesprochen und überwunden werden können? Der Weg zum Erfolg führt über das eigene Selbstvertrauen – und das beginnt bei jedem Einzelnen.

    Selbstzweifel zerstören nicht nur die berufliche Karriere, sie blockieren auch das gesamte Potenzial einer Organisation. Wenn Menschen den Mut fassen, offen darüber zu sprechen, beginnen sie, echte Stärke zu zeigen. Und genau darin liegt die wahre Kraft: Wer seinen Selbstwert erkennt, wird unschlagbar – für sich selbst und für das Unternehmen.

    Die Keynote Selbstwert ist Geld wert von Daniela Landgraf ist ein erster Schritt für Unternehmen, diesen – vielleicht etwas unbequemen – Weg für mehr Selbstwert im Unternehmenskontext zu gehen. Die Keynote Speakerin ist fest davon überzeugt: Unternehmen, in denen Schwäche zugelassen wird und in denen Mitarbeitende in ihrem Selbstwert gestärkt werden, sind genau die Unternehmen, die langfristig besonders große Erfolge haben werden – menschlich und wirtschaftlich.

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    Autorin Daniela Landgraf
    Frau Daniela Landgraf
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    email : dl@danielalandgraf.com

    Daniela Landgraf ist Autorin von 19 Büchern, Keynote Speakerin und Autorin. Spezialisiert hat sie sich auf die Themen mentale Stärke und Selbstwert infolge Ihrer eigenen Lebensgeschichte. Aufgrund Ihres Tourette-Syndroms ist sie selbst durch die „Selbstwerthölle“ gegangen und weiß aus eigener Erfahrung, wie sehr Selbstzweifel und Minderwertigkeitskomplexe dem Lebensglück entgegenstehen, selbst wenn eine hohe mentale Stärke vorhanden ist.
    Ursprünglich war sie in der Finanzbranche tätig und dieser fast 30 Jahre lang treu – als Beraterin, Vertriebsleiterin, Dozentin, Trainerin und IHK-Prüferin.
    Seit vielen Jahren coacht sie Führungskräfte und Mitarbeiter aus diversen anderen Branchen und steht mit ihren inspirierenden Impulsvorträgen regelmäßig auf der Bühne.

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    Die unterschätzte Gefahr: Selbstzweifel und ihre wirtschaftlichen Folgen

    auf News im Internet publiziert am 13. September 2024 in der Rubrik Presse - News
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