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– Deutsches Tierschutzbüro erstattet Anzeige – Veterinäramt beschlagnahmt alle Tiere
Dem Deutschen Tierschutzbüro liegen Fotos aus einer Rinderhaltung in Kremmen OT Flatow vor. Die Aufnahmen sind vor wenigen Wochen entstanden und in der vergangenen Woche der Tierrechtsorganisation zugespielt worden. Die Bilder zeigen einen heruntergekommenen Stall in dem rund 100 Rinder gehalten werden. Die Tiere müssen in ihrem eigenen Kot stehen, welcher sich bereits etwa einen Meter aufgeschichtet hat. Laut einem Informanten haben die Tiere keinen dauerhaften Zugang zu Wasser und Futter, obwohl dies gesetzlich vorgeschrieben ist. Aus Verzweiflung sollen die Tiere ihren eigenen Kot gefressen haben. „Ich habe lange nicht mehr solch eine schlechte Tierhaltung gesehen“, empört sich Jan Peifer, Vorstandsvorsitzender vom Deutschen Tierschutzbüro e.V.
Das Deutsche Tierschutzbüro moniert auch die große Verletzungsgefahr für die Tiere, denn in der Stallung liegen achtlos Stangen, Gitter und weitere Gegenstände auf dem Boden. „Die uns vorliegenden Fotos zeigen einen Stall, der so nicht für die Haltung von Rindern geeignet ist, von artgerecht ganz zu schweigen“, so Peifer. Die Organisation hat daher letzte Woche das zuständige Veterinäramt Oberhavel informiert und gebeten, eine sofortige, unangemeldete Kontrolle der Tierhaltung durchzuführen. „Dies geschah auch, wie uns Anwohner berichtet haben“ so Peifer. Nach Informationen des Deutschen Tierschutzbüros wurde die Tierhaltung am vergangenen Donnerstag durch das Veterinäramt aufgelöst, die Rinder wurden beschlagnahmt. „Wir fordern, dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden. Wer so Tiere hält muss bestraft werden“ sagt Peifer.
Peifer und dem Deutschen Tierschutzbüro ist es wichtig zu betonen, dass es sich hierbei nicht wieder um einen „bedauerlichen Einzelfall“ handelt. „Uns erreichen ständig solche Hinweise, vor allem aus Rinderställen, auch aus kleinen bäuerlichen sowie aus Bio-Betrieben“, so Peifer und weiter: „Wir sehen uns auch durch diesen Fall erneut darin bestätigt, die vegane Lebensweise zu empfehlen, denn nur so kann diesen Tieren wirklich geholfen werden“. Vegane Tipps und Rezepte unter https://twenty4vegan.de/
Weitere Informationen unter https://www.tierschutzbuero.de/rinderbetrieb-kremmen-tierquaelerei
Das Bildmaterial senden wir gerne auf Anfrage zu.
Eine kleine Auswahl der Rinder-Vorfälle aus den letzten Monaten:
o April 2022, Kühe müssen knöcheltief im eigenen Kot stehen, Sachsen: https://www.tierschutzbuero.de/zeugen-aufnahmen-kuehe-knoecheltief-in-kot/
o Feb 2022, Kühe müssen knietief in ihrem eigenen Kot stehen, NRW: https://www.tierschutzbuero.de/rinder-kniehoch-in-scheisse/
o Nov 2021, krankes Rind wird zum Sterben vor den Stall gelegt, Thüringen: https://www.tierschutzbuero.de/downer-kuh-thueringen/
o Okt. 2021, krankes Rind wird zum Sterben vor den Stall gelegt, Brandenburg: https://www.tierschutzbuero.de/rind-zum-sterben-an-strasse-gelegt/Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:
Deutsches Tierschutzbüro e.V.
Herr Jan Peifer
An der Autobahn 23
53757 Sankt Augustin
Deutschlandfon ..: 02241-261549-2
fax ..: 02241-261549-1
web ..: http://www.tierschutzbuero.de
email : Presse@tierschutzbuero.deDas Deutsche Tierschutzbüro ist ein eingetragener Verein, der sich für mehr Rechte von Tieren einsetzt. Die bundesweit tätige Organisation ist als besonders förderungswürdig anerkannt und gemeinnützig. Weitere Informationen unter www.tierschutzbuero.de
Pressekontakt:
Deutsches Tierschutzbüro e.V.
Herr Jan Peifer
An der Autobahn 23
53757 Sankt Augustinfon ..: 02241-261549-2
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email : Presse@tierschutzbuero.deDisclaimer: Diese Pressemitteilung wird für den darin namentlich genannten Verantwortlichen gespeichert. Sie gibt seine Meinung und Tatsachenbehauptungen und nicht unbedingt die des Diensteanbieters wieder. Der Anbieter distanziert sich daher ausdrücklich von den fremden Inhalten und macht sich diese nicht zu eigen.
Tierquälerei im brandenburgischen Kremmen: Rinder stehen im eigenen Kot in einem heruntergekommenen Stall
auf News im Internet publiziert am 8. Juni 2022 in der Rubrik Presse - News
Artikel wurde 21 x angesehen
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