• Das Netzwerk SAFIR – Separation, Adsorption & Filtration für industrielle Recyclingprozesse fokussiert sich auf die wichtigen Themen Kreislaufwirtschaft, Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit.

    BildDas Innovationsnetzwerk SAFIR – Separation, Adsorption & Filtration für industrielle Reinigungs- und Recyclingprozesse wird für weitere zwei Jahre aus Mitteln des Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) gefördert. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat kürzlich den entsprechenden Antrag genehmigt. Bis einschließlich September 2025 stehen Fördermittel für die Entwicklung von innovativen Separationsverfahren und Filtrationstechnologien zur Rückgewinnung von Ressourcen aus Industrieprozessen zur Verfügung und die technologische Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) wird gestärkt. SAFIR verfolgt sowohl Schwerpunkte in den Bereichen Schadstoffbeseitigung und -management, Wertstoffrückgewinnung und -recycling als auch in der Digitalisierung und Vernetzung im Rahmen industrieller Prozessketten. 

    Bündelung von Kompetenzen für abfallfreie Industrieprozesse

    SAFIR vereint Kompetenzen in Verfahrens- und Umwelttechnik, Materialwissenschaften und weiteren naturwissenschaftlich-technischen Fachrichtungen mit mittelständischen Herstellern und Dienstleistern aus den Bereichen Wertstoffrecycling, Abwasserbehandlung, Analytik und Life Science, Digitalisierung und Automatisierung. Der im Rahmen des Netzwerkverbunds entstehende Technologie- und Wissenstransfer ermöglicht vor allem den KMU eine Steigerung ihrer Wettbewerbsfähigkeit, indem sie von Ergebnissen aus der Spitzenforschung profitieren. Dies befähigt die beteiligten Akteure, ihre technischen Forschungs- und Entwicklungsprojekte effizient und zielgerichtet umzusetzen.

    Aktuell bringen sich sieben Unternehmen und zwei Forschungseinrichtungen aktiv in SAFIR und in die wichtigen Themen Kreislaufwirtschaft, Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit ein. Ziel des Innovationsnetzwerks ist es, leistungsstarke und anwendungsspezifische Verfahren zu entwickeln, um abfallfreie Industrieprozesse und eine nachhaltige Ressourcennutzung in einer zirkulären Wirtschaft zu realisieren. Interessierte Unternehmen, Forschungseinrichtungen und potenzielle Anwender:innen haben weiterhin die Möglichkeit, sich dem Netzwerk anzuschließen oder sich an den daraus resultierenden Forschungs- und Entwicklungsprojekten zu beteiligen. Im Rahmen ihrer Mitgliedschaft erhalten die Partner:innen tatkräftige Unterstützung bei der Identifizierung und Initiierung von Innovationsprojekten sowie bei der Sicherung von Finanzierungen durch die Akquise von Fördermitteln.

    Erste Projekte aus dem Netzwerk bereits gestartet

    Bereits in der ersten Förderphase des Netzwerks wurde ein Projektantrag bewilligt, zwei weitere Vorhaben befinden sich in der Antragsphase und sollen im ersten Quartal 2024 eingereicht werden. Weitere Projektideen werden derzeit ausgearbeitet und sollen im Zuge der zweiten Förderphase eingereicht werden.

    Die IWS GmbH übernimmt das Netzwerkmanagement für SAFIR und unterstützt die Partner:innen von der ersten Idee über die Suche nach passenden Fördermöglichkeiten bis zur Ausarbeitung und Koordination der Anträge. Die Grundlage der Finanzierung der F&E-Vorhaben soll das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz bilden, das durch weitere Bundes- und EU-Programme ergänzt wird. Ein weiteres wichtiges Instrument ist die steuerliche Forschungszulage. Das Forschungszulagengesetz (FZulG) gewährt Unternehmen und Start-ups einen rechtlichen Anspruch auf steuerliche Unterstützung für ihre Ausgaben im Bereich Forschung und Entwicklung (F&E). Die Forschungszulage kann rückwirkend für einen Zeitraum von bis zu vier Jahren beantragt werden.

    Haben Sie Interesse im Netzwerk mitzuwirken? Dann kontaktieren Sie uns gerne!

    Weitere Informationen finden Sie unter www.safir-zim.de

    SAFIR-Netzwerkpartner:innen:

    Circular Carbon GmbH | Straubing
    i3 Membrane GmbH | Radeberg
    Lehmann&Voss&Co. KG | Hamburg
    LüneRecycling GmbH & Co. KG | Melbeck
    orbit Sensorfusion GmbH | Jena
    PPU Umwelttechnik GmbH | Bayreuth
    Teyfel Automation GmbH | Groß Schenkenberg
    Faserinstitut Bremen e. V. (FIBRE) | Bremen
    Leibniz-Institut für Katalyse e.V. (LIKAT) | Rostock

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    IWS Innovations- und Wissensstrategien GmbH
    Frau Carmen Schulte
    Deichstraße 29
    20459 Hamburg
    Deutschland

    fon ..: 04036006630
    fax ..: 040360066320
    web ..: https://www.iws-nord.de/
    email : mail@iws-nord.de

    Die Innovationsfähigkeit mittelständischer Unternehmen ist der Schlüsselfaktor für Wachstum und Beschäftigung. Viele dieser Unternehmen sind Weltmarktführer mit Hightech-Produkten in bestimmten Marktnischen oder in Zulieferketten für große Unternehmen. IWS steht für den Technologie- und Wissenstransfer zwischen Industrie und Spitzenforschung und agiert branchenübergreifend dort, wo Innovation entsteht. Wir arbeiten in mehreren Technologienetzwerken mit Unternehmen und Forschungseinrichtungen zusammen, die den Nukleus für die gemeinschaftliche Entwicklung hochinnovativer Produkte, Verfahren oder technischer Dienstleistungen darstellen. Wir machen Ihre innovativen Ideen marktfähig!

    Pressekontakt:

    IWS Innovations- und Wissensstrategien GmbH
    Herr Patrick Zessin
    Deichstraße 29
    20459 Hamburg

    fon ..: 040360066315
    email : mail@iws-nord.de


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    Innovationsnetzwerk für industrielle Reinigungs- und Recyclingprozesse startet in die zweite Förderphase

    auf News im Internet publiziert am 11. Januar 2024 in der Rubrik Presse - News
    Artikel wurde 26 x angesehen
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